Wer nur Landstraßen kennt, wird mit einem „Wow“ kommentieren, erstmals auf dem Beschleunigungsstreifen einer Autobahn Gas zu geben. Ähnlich war die Begeisterung, mit der die Mitarbeiter von Codronic im vergangenen Jahr den direkten Anschluss des Firmennetzwerks ans Glasfasernetz begrüßten. Komplexe Datenbestände in einem Wimpernschlag zu übertragen ist nützlich, doch erst bei der echten Remote-Arbeit zeigen sich die Vorteile einer wahren Datenautobahn.
Für Codronic wurde damit Wirklichkeit, was sich in zahlreichen Projekten eindeutig erwiesen hat: Projektbearbeitung ist dann besonders effektiv, wenn die damit befassten Codronic-Mitarbeiter in ihrem Team bleiben können und sich über anstehende Aufgaben austauschen. Üblicherweise wünscht der Kunde, dass der Codronic-Mitarbeiter bei ihm vor Ort arbeitet. Die damit verbundenen höheren Aufwände und geringeren Effizienzgewinne sollten jedoch in einer von Schnelligkeit und hoher Ergebniserwartung geprägten Entwicklungs-Welt berücksichtigt werden. Denn die technischen Gegebenheiten erlauben es inzwischen, über beliebige Entfernungen hinweg, sicher und effizient an Projekten zu arbeiten. Dabei hat der Kunde die volle Kontrolle über die Ergebnisschritte. Vor allem ist Daten- und IT-Sicherheit in allen Phasen des Projektes mittels wirksamer Maßnahmen gewahrt.
Entwicklungszusammenarbeit über beliebige Distanz hinweg verspricht enorme wirtschaftliche und logistische Effizienzgewinne. Manche Auftraggeber zögern jedoch, da sie unsicher sind, ob Datensicherheit durchgängig gewährleistet ist. Die zukunftsweisende digitale Kollaboration praktiziert allerdings Codronic bereits erfolgreich.
„IT-Sicherheit zuerst“ lautet die Grundbedingung, wenn Codronic ein neues Kundenprojekt mit digitaler (Remote-)Zusammenarbeit einführt. Der Haupttreiber für solche Zusammenarbeit ist klar: Entwicklungsleistungen, wie sie Codronic erbringt, werden wesentlich effektiver. Da sie direkt den Unternehmenserfolg unterstützen, ist die Zusammenarbeit über verteilte Standorte eminent wichtig. Damit können Codronic-Kunden in der gewohnten Software-Umgebung bleiben und gleichzeitig mit Mitarbeitern von Codronic so zusammenzuarbeiten, als wären sie am Schreibtisch nebenan. Der Kunde gewinnt und behält die volle Kontrolle über die Arbeitsverläufe und -ergebnisse.
Diese neue, effiziente Art der Zusammenarbeit in kollaborativen, gemischten Teams an verschiedenen Orten provoziert auch Vorbehalte. Diese sind weniger technisch bedingt. Man hat arbeitsorganisatorische, vor allem aber Sicherheits-Bedenken – die Zusammenarbeit außerhalb von Firmennetzen wird häufig noch als unsicher oder sogar risikobehaftet angesehen.
Zunächst erscheinen solche Bedenken durchaus begründet. Bei den meisten Maschinenbau-Unternehmen läuft nicht nur die CAD-Software, sondern auch eine Datenbank-Anbindung mit. PDM / PLM und CAD Server tauschen sich permanent aus. Sobald man extern über VPN auf den Server zugreift, stellt dies ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Durch den VPN-Tunnel wird zwar die Übertragung der Daten vor Zugriff von Dritten abgeschirmt, der Zugriff selbst ist durch VPN jedoch noch nicht reguliert. Entscheidend ist, welche Maßnahmen auf beiden Seiten ergriffen werden. Zum einen geht es um die Zugriffskontrolle selbst. Zum anderen werden, um unberechtigte Übergriffe auszuschließen, beide Firmennetzwerke komplett voneinander abgeschirmt. Man arbeitet in einer gemeinsamen virtuellen „Sonderzone“, der DMZ.
Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Codronic-Experten beraten. Wir zeigen Ihnen, wie Ihr nächstes Entwicklungsprojekt durch Remote-Zusammenarbeit mit definierter IT-Sicherheit besonders effizient durchgeführt werden kann. Nutzen Sie die Vorteile, die die digitalen Vernetzungsmöglichkeiten unter höchsten Sicherheitsstandards heute bereits bieten.